„Liminal Fields“ spielt mit dem Konzept des „Liminalen“, also der Schwellenräume und Übergänge, die zwischen verschiedenen Zuständen oder Realitäten existieren. Das Wort „liminal“ stammt vom lateinischen „limen“ für „Schwelle“ und beschreibt Zustände oder Räume, die weder vollständig das eine noch das andere sind, sondern dazwischen existieren – sie sind oft unbestimmt und changieren zwischen Möglichkeiten.
Der Begriff „Fields“ oder Felder bezieht sich hier sowohl auf das physische wie auch auf das virtuelle oder digitale Feld. Felder könnten hier als offene Bereiche interpretiert werden, in denen Daten, Informationen, Interaktionen und künstlerische Konzepte fließen und interagieren.
Gemeint ist: Die Ausstellung „Liminal Fields“ würde die Besucher in Zwischenräume einladen, wo digitale und physische Realitäten verschwimmen. Diese „Felder“ könnten virtuelle Welten, interaktive Installationen oder medienkünstlerische Werke umfassen, die uns aus dem gewohnten Raum und Zustand in etwas Dazwischenliegendes führen. Es geht darum, Orte zu erkunden, an denen fest definierte Grenzen nicht existieren und Transformation sowie Mehrdeutigkeit im Zentrum stehen.
Dieser Titel passt gut zur New Media- und Medienkunst, da die Werke oft mit Technologien, Daten und Wahrnehmungsexperimenten arbeiten und so neue, hybride Realitäten schaffen.
liminal.fields (PW: limfie2025)